Sonntag, März 11, 2007

Ein bisschen Lyrik gefällig??

So, mal was anderes fürs sogenannte "Wir-Gefühl" :


Friedhofsstille-
die sich erstreckt,
des Lebensinhalts trinkend,
wartend auf den Durst
der im Abendrot erwacht.
Erstickend,
in dem atemlosen Nichts der Worte
die nichts zu sagen haben.

Suchend,
haltend und wartend auf das Leben,
sich selbst verlieren
im Kampfe mit sich selbst.
Hassend, hoffend
und liebend
ohne Verlangen.

Stürzend
in den Abgrund den du selber schufst.
Kämpfend
um die Anerkennung deiner selbst.
Springend
in die Leere die du
nicht füllen kannst.

Friedhofsstille-
die erstickt
in dem Lärm des inneren Kampfes
ertrinkend
im wortlosen Gefecht-
und im Morgengrauen erwacht
was im Abendrot erblasst.

...

Leise Menschen
Leise Freundschaften
Stille Worte
Stille Zeichen

Übertönen
Lautstarkes Gerede
Lautstarkes Getue

Überdauern
Die Kurzlebigkeit
Großer Versprechen...
Leerer Gesten...

...

Es ist der Blick in ein Gesicht,
Welten überschweifend,
ein aufeinanderprallen
zweier Wörter
die nicht zusammen passen.

Es ist der Blick in ein Gesicht
der Wege ahnt
die sich kreuzen,
sich doch nie berühren,
sich einander queren.

Es ist der Blick in ein Gesicht
der die Tränen sehen lässt
die doch
weil sie des Weinens überdrüssig waren
nie geweint wurden.

Es ist der Blick in ein Gesicht
der nicht wissen lässt
wo zwei Welten
sich treffen.

Der Blick ein Augenblick,
Ein Zucken, Ein Weilen
das die Welt verändert.
Ein Lachen, Ein Weinen,
Ein Trauern und Weilen
Ein Segen
für die Wunde des
Ichs.
...

Auf was man nicht alles kommt
bei dem ein oder anderen gemütlichen " 5-Stunden-Bierchen"...

...


...see all those people on the ground
wasting time
I try to hold it all inside
but just for tonight
the top of the world
sitting here wishing
the things I´ve become
that something is missing
may be I...
but what do I know

and now it seems that I have found
nothing at all
I want to hear your voice out loud
slow it down
without it all
I´m choking on nothing
it´s clear in my head
and I´m screaming for something
knowing nothing is better than knowing at all

on my own ...

...

...the cup is not half empfty as pessimists say
as far as he sees nothing´s left in the cup
a whole full of nothing for him to induldge
since the voice of ambition has long since been shut up

A singer, a writer
he´s not dreaming of going no where
he gave heed to nothing
and all that he was is just a tragedy

so he voyages in circles succeeds going no where
and submits to the substance that first got him there, there, there.

violent frustration
he cries out to God or just no one
is there a point to this madness
and all that he was is just a tragedy

He feels alone
His heart in his hand
He´s alone
he feels like I feel

Then on that last day he breakes
and he stood tall
then he yalled, then he yalled
and took his life
Why world?
Why world?
Hate you!
Bye World!

Violent frustration
he cries out to God or just no one
is there a point to this madness
and all that he was is just a tragedy
...



In dem Sinne....lässt Bambi grüßen.....

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